RSS

Schlagwort-Archive: zauberhaft

Déjà-lu

Meine kürzlich gelesenen Bücher (also, frühestens Jahresanfang) in Mini-Zusammenfassung. Reihenfolge zufällig.

  • Markus Zusak – Die Bücherdiebin (586 erschütternd schöne Seiten)

Wahnsinnig gut. Ich spiele mit dem Gedanken, einen separaten Eintrag darüber zu verfassen, weil der Roman bzw. Kommentare so vielschichtig ist/ sind. Nur so viel sei gesagt: Die Geschichte spielt im zweiten Weltkrieg und wird erzählt vom Tod höchstpersönlich. Form und Stil sind außergewöhnlich.

  • Ulrich Wickert – Vom Glück, Franzose zu sein (240 französische Seiten auf Deutsch)

Habe ich vor langer Zeit zu lesen begonnen und (sonst nicht meine Art) nun nahtlos daran angesetzt, weil das Buch ohnehin in inhaltlich nicht so viel miteinander gemeinsam habende Kapitel unterteilt ist. Die ersten waren, wie ich mich erinnere, noch sehr alltagsbezogen, bei den letzten ging es sehr in Politik und Wirtschaft hinein – für mich leider weniger spannend.

  • Glück muss man haben!

Schon wieder was mit Glück. Jah, okay, es ist ein Geschenkbuch. XD Aber sehr süß! Und das Design sagte mir zu. Außerdem gehen die Zitate/ Gedichte auf verschiedene Interpretationen vom Glücksbegriff ein, was ich interessant finde.

  • Susanne Rohner – Knigge. Erfolgreich durch gutes Benehmen (93 kleine, feine Seiten)

…hab ich eigentlich meinem Freund zum Geburtstag geschenkt. x) Aber man soll ja schenken, was man selbst gern hätte, nich…? Und er kann’s bestimmt mal gebrauchen. Wenn er’s je lesen sollte.

Brachte mir meine Mutter von einem ermäßigte-Exemplare-Stand mit, wofür ich ihr sehr dankbar bin. (: Über eine zersplitternde (jüdische) Familie in den USA. Die bisher unauffällige Tochter entdeckt beim (typisch amerikanischen) Buchstabierwettbewerb endlich ein herausragendes Talent, welchem der Vater – Kantor in der Synagoge und ständig vertieft in mystische Schriften – besonders große Beachtung schenkt. Dafür vernachlässigt er das bisherige Wunderkind, seinen älteren Sohn, der sich infolgedessen auf Erkundungstour bei anderen religiösen Gemeinschaften begibt. Die Mutter, Anwältin, findet dafür längst keine Erfüllung mehr in ihrer Beziehung und erweitert deshalb ihr geheimes kleptomanisches Hobby… Gerade zu Beginn klang die Geschichte sehr interessant, was mit Sicherheit auch an dem besonderen Humor und gewissen Kommentaren und Beschreibungen lag, die mich sehr an den Erzähler von ‚Die fabelhafte Welt der Amélie‘ erinnerten. Im Laufe des Romans verliert die Story jedoch leider, leider etwas an Fahrt. Meiner Meinung nach dennoch lesenswert.

Geschrieben von einem jungen Komiker, der darin seine seltsame Wohngemeinschaft mit einem aufdringlichen kommunistischen Känguru in kurzen, unterwegs super zu lesenden Kapiteln beschreibt. Bekam ich von meiner Patin zum Geburtstag (oder zu Weihnachten). Amüsant, irgendwann aber auch wieder etwas ermüdend weil repetativ. Manche (extrem kurze) Kapitel hätte man sich sparen können.

Im Wien der vorletzten Jahrhundertwende sucht ein ehemaliger Soldat mit überdurchschnittlichem Geruchssinn etwas, das seinem Leben Bedeutung verleiht – in der Schokoladenfabrik seines Onkels, wo er außergewöhnliche Kreationen schafft, sowie in der Liebe der faszinierend außergewöhnlichen Elena Palffy. Doch das Glück erfährt seine Höhen und Tiefen – und ließ mich als Leserin am Schluss etwas ratlos und voller Fragen zurück. Authentisch und fesselnd geschrieben, vom Ex-Geschichtslehrer einer guten Freundin. ^^

Die meisten davon habe ich geschenkt bekommen, und meine Meinungen fallen etwas zwiespältig aus. Extrembeispiele: Kalix und Die Bücherdiebin. Okay, ersteres hab ich gewonnen und zweiteres ist von einem Autor geschrieben, der sich auch von meiner Amazon-Wunschliste (ugh, die sollte ich vielleicht mal auf den neuesten Stand bringen) pflücken lässt… Aber ich denke, ich kann mich prinzipiell mit sehr vielen verschiedenen Büchern/ Romanen/ Genres anfreunden.

Ich habe es immerhin geschafft, in den letzten Tagen und Wochen sehr viele Werke verschlungen zu haben, yay! Es wartet andererseits auch noch mindestens ein Bücherregal voll darauf, zum Zuge zu kommen. Ich glaube, sie sind verbreitungsgeil und spekulieren auf eine Erwähnung im Blog… Ô.o Naja, zuerst kommt vermutlich ‚Chemie für Biologen‘ von Latscha/ Kazmaier dran, ich hab mir vorgenommen, in einem Monat die Chemieprüfung abzulegen. Drückt mir die Daumen. :]

 

Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

Unterwasser

Ich glaube, seit ich bei einer der ersten Staffeln (weiß nicht genau, welche, wäre aber sehr dankbar, wenn sich jemand erinnern könnte und es mir sagen würde!) von ‚Germany’s Next Topmodel‘ das Unterwassershooting in einem riesigen Aquarium-Bassin gesehen habe, möchte ich etwas Derartiges auch machen (vor der Kamera). Meine Wasserleichenfotos reichen ja nicht. (; (Das meiner Meinung nach Beste ist übrigens derzeit das Neueste auf meiner Flickr-Seite, siehe linker Rand dieses Blogs.)

gefunden über we <3 it

gefunden über we <3 it

Derzeitig wäre das natürlich nur im Schwimmbad möglich [ich stelle es mir witzig vor, etwaige Klamotten oder Utensilien mit ins Bad zu schleppen und mit Unterwasser zu nehmen] – außerdem gilt es, sich vorher ein paar Gedanken dazu zu machen. Einerseits muss ich üben, unter Wasser die Augen aufzumachen und das Luftanhalten auch ohne Nasezuklemmen hinzubekommen. Andererseits benötige ich Equipment, genauer gesagt, eine Unterwasserkamera. Einweg oder etwas Längerfristiges? Vielleicht auch nur eine Schutzhülle? Jedenfalls keine richtig teuere Extrakamera für diese kleine Spielerei. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen dazu? Was haltet ihr davon? Wie kommt das Wasserleichenfoto an? *glucks*

Desweiteren spiele ich übrigens mit dem Gedanken, das Blogdesign zu verändern. Ich mag die Art bei diesem hier wirklich gern, aber die Spaltenbreite für die Artikel nervt mich doch manchmal, wie beispielsweise jetzt, da das erste Foto diesen Rahmen sprengt… Ich weiß noch nicht, was ich mache. *seufz* Es darf ja auch nicht zu schlicht sein und muss zu meiner Art Verspieltheit passen. WordPress könnte ruhig mehr schnörkelige Designs fabrizieren.

 
5 Kommentare

Verfasst von - 23. April 2011 in Blog, Foto, Kreatives

 

Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , ,