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Bücher, die man gelesen haben muss – März

Bücher die man gelesen haben mussIch weiß, ich bin spät dran – aber dafür kann ich versprechen, dass ich mein Märzbuch auch tatsächlich rechtzeitig fertiggelesen habe! Sogar mit dem April bin ich durch, aber dazu ein anderes Mal mehr.

Letzten Monat ging es um ein Buch, auf das ich schon ziemlich neugierig war und das ich mir in einer altmodischen Version gebraucht über Amazon bestellt habe: Daphne du Mauriers ‚Rebecca‘. Der Titel suggeriert, dass die Hauptprotagonistin diesen Namen trägt, doch ist Rebecca viel mehr eine mysteriöse Eminenz, die gar nicht handelnd auftritt – schließlich ist sie während der ganzen Geschehnisse bereits tot.

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Verfasst von - 25. April 2013 in Andere Blogs, Kultur, Lesen

 

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Oho!

– von Überraschungen, mit denen man nicht mehr gerechnet hätte. (!)

Da findet das Pik eines Tages in seinem Kollegstufenschüler-Fach eine Zeitung. Sie trägt den Namen ‚Der Abiturient‚ und wird für nett befunden, obwohl der Titel irgendwie politisch anheimelt. Es gibt auch eine hübsche Doppelseite mit einem Sudoku-Rätsel, für dessen Lösungszahl – drei farbig unterlegte Kästchen im Feld – es mit einem Portiönchen Glück es ein Geschenk nach Wahl zu gewinnen gibt. Pik – in zwielichtigen Kreisen mittlerweile auch Piky genannt – knobelt, tüftelt und denkt herum, schmiert mal hier, mal dort etwas hin. Und stellt fest, dass das Rätsel gar nicht lösbar ist, weil zwei bereits eingedruckte Ziffern unmöglich miteinander an jenen Stellen in ein Sudoku gehören können. Da muss sie doch jemand drauf hinweisen!, denkt sich Piky und schaut auf die Website der Zeitung. Aber da waren wohl einige Leute schneller als sie selbst, der Fehler ist bereits gemeldet. Es kann allerdings trotzdem am Gewinnspiel teilgenommen werden.

Hm, denkt es sich (das , nicht das Gewinnspiel oder gar das Sudoku), eigentlich finde ich Gewinnspiele ja seltsam. Aber nachdem ich mich ja jetzt schon so mit der Geschichte dieses Sudokus, der Unlösbarkeit und der Zeitung selbst auseinandergesetzt hab, könnte ich ja mal eine Mail hinschreiben… Eine klitzekleine, mit meiner Adresse und dem vielleichtigen Lieblingsgewinn… Denn den sollte man in der Anmeldungsmail ebenfalls notieren. Dafür hatte das Rätsel auch eine ganze Doppelseite – es wurde nebenbei ein Haufen Sachen vorgestellt, die ganz toll zum Kaufen sind und die man auch gewinnen kann. Am meisten angesprochen fühlt sich Piky – oh Wunder – von einem Dreierset Bücher. Und deshalb beschließt es, dieses mit in der E-Mail zu erwähnen. Nach einem seltsamen Dialog, in dessen Folge die Redakteure (oder wer auch immer da am anderen Ende saß) für den Deppen des Tages halten, vergeht die Zeit.

Und noch mehr Zeit.

Na, könnt ihr’s euch denken?

Richtig. Bei  klingelt es genau heute an der Tür. Es erhebt sich in seiner trägen Weise, begibt sich dann doch relativ geschwind zur Haustür und ist zunächst verwirrt von dem merkwürdigen Postmenschen, der einen (zum Glück leicht verständlichen) Akzent hat und auch etwas verwirrt erscheint. Immerhin ist es immer dasselbe Spiel, Päckchen entgegennehmen, Unterschrift auf dem Gerät setzen, einen schönen Tag wünschen. Oder zumindest „danke, gleichfalls“, denn mehr bleibt einer Person wie Pik meist kaum mehr übrig. Na, was wird denn die Frau Mama wieder bestellt ha-… Was, mein Name in der Adresse? Was hat die Gute also in meinem Namen beste-…

Und der Absender?!

Oh.

Hey, cool, das kann doch nur…!

Und das ist es auch. Nach einem idiotischen Versuch, das Päckchen lediglich mit den Fingern(ägeln) aufzubekommen, wird zur Schere gegriffen, und es purzeln die drei Bücher hervor, von denen bereits im natürlich längst weggeworfenen Zeitungsartikel die Rede war. Zusammen mit einem Knäuel Zeitungspapier, das aber keine besonders große Rolle spielt. (Argh, ich hätte ja auch mal nachschauen können, was für eine Zeitung das war… Wäre doch spannend, nich?)

Erst irgendwann später wird dann auch der zugehörige Brief gelesen, bei dem die sich nun ihrerseits dämlich anstellenden Verlagsmenschen im Namen vertan haben. Sehr seltsam, dieses „Hallo [Nachname],…“ Aber daran haben meine Familie und ich uns ja schon fast gewöhnt. :] (Die Zeitungsfrau mit der Mail hat’s allerdings begriffen… Mein Vorname ist ja doch nicht der Seltenste… Vielleicht war die auch besser bezahlt? Im gehobenen Dienst, sozusagen?) Nett sind dann noch die schönen Grüße aus Saarbrücken, woher ja noch mindestens eine andere tolle Person kommt.

Diese ganze Geschichte erinnert mich total an die von Adnava, die beim trnd-Buchprojekt wie ich nicht genommen wurde, dafür aber bei einer anderen Büchertestrunde. Jetzt sind wir beide wohl vorerst ruhig gestellt! (:

Aber jetzt mal zu den Büchern.

  • Da hätten wir einmal Föhnlage von Jörg Maurer, ein sogenannter Alpenkrimi (von den Allgäukrimis hab ich mittlerweile ja auch gehört, das scheint ein nicht aufzuhaltender Trend zu sein – und das in Zeiten der Globalisierung, tz!) von einem angeblich bekannten Münchner Musikkabarettisten. *leiseschulterzuck* Hab ihn erst über die Amazon-Seite gesehen… Seltsam, dass es da jetzt auch Videos gibt. Klingt jedenfalls witzig, das Buch, und die Kapitel- und Unterkapitelaufteilung macht es sicherlich leicht, es schnell und in kleinen Etappen zu verschlingen. (Das ‚Ach, noch ein Kapitelchen!‘-Prinzip.) Ich spiele mit dem Gedanken, ihn an eine bestimmte Person zu verschenken.
  • Eine mit einem hellgrüngelben Aufkleber mit der Aufschrift ‚Der Nummer-1-Bestseller aus England‘ (ja, so etwas braucht’s echt) behaftete Ausgabe von Der Anwalt des Königs von C. J. Sansom (ausgeschrieben: Christopher John – das würde Karina gefallen – Sansom, wobei ich zugeben muss, dass ich das Kürzel zum Aussprechen hässlich finde. Cee-Jay, das klingt nach Ghettokidgangstarappaaa, alta! Oder zumindest nach Basketball-Boy). Ein historischer Kriminalroman aus der Ära von Heinrich dem Achten. Ein Gehilfe namens Barak spielt auch ’ne Rolle, haha. Bestimmt auch nicht übel.
  • Und zuletzt noch etwas Fantasy, ebenfalls mit einem Pappteil beklebt (blau; ‚Der Kult-Bestseller aus England‘). Kalix – Werwölfin von London von Martin Millar (Alliteration, yay!). Die Meinungen scheinen da sehr auseinanderzugehen, wenn man sich die Amazon-Rezensionen mal so ansieht, und ich denke, ich werde mich dran wagen. Bisher bin ich immer noch eher die Vampirliebhaberin und Werwolfsuspektbisekelhaftfinderin, jetzt mag ich mich auch mal mit der ‚anderen Seite‘ beschäftigen. Es scheint jedenfalls ein ganzer Haufen Slytherin-Charas darin aufzukreuzen. *glucks* Und auch, wenn ich ein Fan von ‚Bis(s) zum Morgengrauen‘ etc. bin, mochte ich den Satz aus der Amazon-Redaktion: „Kalix ist das political inkorrekte Gegenstück zu Isabella Swan aus Stepanie Meyers-Biss-Reihe und sie kickt Meyers Kleine „Beiß mich (noch nicht)“ ordentlich in den *****.“

Hoffentlich finde ich irgendwann mal Zeit für den ganzen Kram.

Ach, und apropos Abiturient: Ich hab heute mit meinem Kurs die Bio-LK-Shirts bekommen. Auch, wenn sie von einem seltsamen Grün sind und ich Grün an sich nicht sonderlich mag, sind sie wunderbar! Jetzt wäre auch noch zu wünschen, dass jeder das in seiner Größe bekommt. X3

 
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Verfasst von - 13. Oktober 2009 in Kaufen, Printmedien, Spielereien, trnd

 

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