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Bücher, die man gelesen haben muss – Juni

11 Jul

Der Bücher die man gelesen haben mussJuni war mein Prüfungsmonat, und da wollte ich nicht allzu viel Zeit für das Buch in Anspruch nehmen müssen. Deshalb hab ich mich (auch nach ein paar Empfehlungen in die Richtung) für das Kinderbuch „Der Wind in den Weiden“/ „The Wind in the Willows“ von Kenneth Grahame von 1908, mit dem ich auch tatsächlich sehr schnell durch war. Dafür habe ich mir über Amazon ein günstiges, gebrauchtes Hardcover-Exemplar, etwa in DIN A4-Format, besorgt, versehen mit niedlichen Illustrationen von Rene Cloke. Angeblich auch eine gekürzte Ausgabe… aber da war’s nicht so einfach, rauszufinden, welche nun ungekürzt wären. Naja, Pech gehabt. /:

The Wind in the Willows

Durch die Kapitel wandeln Maulwurf, Ratte, Kröte und Dachs – alles ganz eigene Charaktere, die hin und wieder von ihren Freunden an die Hand genommen oder auch mal in die Schranken gewiesen werden müssen. Besonders den Herrn Kröte mit seinem Technik- und Auto-Fetisch, der ihn schon mal kriminell werden lässt.

War sehr putzig zu lesen und angenehm für zwischendurch. (:

WIWPazifistisch ist die Kindergeschichte nicht gerade.

WIW Ulysses„Die Rückkehr des Ulysses“ – eine perfekte Überleitung zum nächsten Buch der Liste, das ich lesen will. (:

 
3 Kommentare

Verfasst von - 11. Juli 2013 in Lesen

 

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3 Antworten zu “Bücher, die man gelesen haben muss – Juni

  1. Ariana

    12. Juli 2013 at 08:57

    Also wenn’s eine gekürzte Ausgabe war, dann sei froh drüber (meine Meinung ;-) ). Ich hab definitiv die komplette Version gelesen und fand’s schrecklich fad – siehe Rezi auf meinem Blog. Aber die Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden. :-)

    Mit dem nächsten Buch hast du dir ja ganz schön was vorgenommen! „Ulysses“ ist mein Schreckgespenst-Buch seit dem Studium (da musste ich Auszüge draus lesen), um das ich seit 15 Jahren einen großen Bogen mache. Bin gespannt, wie es dir damit geht!

    Viele Grüße
    Ariana

     
  2. Pik

    15. Juli 2013 at 15:58

    Oh, danke für deine Anmerkungen! Bezüglich Ulysses – das wollte ich unbedingt lesen, weil es in mehreren solcher „Sollte man gelesen haben“-Listen auftaucht, aber nachdem ich damit begonnen habe, bin ich auch ein bisschen am Verzweifeln, ob ich das diesen Monat schaffe… was für ein Stil. Hoffentlich wird das noch was! Wie wurde er denn in deinem Studium behandelt?
    Danke für’s Vorbeischauen und liebe Grüße (:

     
  3. Ariana

    15. Juli 2013 at 18:10

    Ich hab ja Englische Literaturwissenschaft studiert, da kam man um James Joyce natürlich nicht wirklich rum. Er ist ja einer der großen Autoren der englischen Moderne und „Ulysses“ gilt als sein bedeutendster Roman und als bahnbrechend für den modernen Roman.

    Besprochen haben wir das Buch im Hinblick auf die Erzähltechnik. Wichtig ist dabei ja der „stream of consciousness“ (Bewusstseinsstrom), bei dem die Gedanken einer Figur ungefiltert wiedergegeben werden – am Ende des Romans auch ohne Punkt und Komma, wenn ich mich richtig erinnere. Das finde ich in der Theorie zwar sehr interessant, in der Praxis aber leider sehr anstrengend zu lesen.

    Außerdem verändert sich wohl die Sprache je nach Figur, bei der man gerade ist. Das ist bestimmt auch spannend.

    Wie gesagt, ich habe ja nur Auszüge gelesen, mehr kann ich dir zum Buch daher auch nicht sagen. Aber interessant ist es sicher … nur eben nicht grad eine leichte Lektüre nebenbei. Und eines Tages packe ich es bestimmt auch mal an – spätestens, wenn ich die anderen 99 Bücher der BBC-Liste abgearbeitet habe. ;-)

     

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